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Johannes Wiener über Palästina und sein Projekt „No Man’s Land“

„Schon lange sehe ich Palästina als ein Symbol dafür, wie Dinge falsch laufen, auf eine sehr zugespitzte Art und Weise, in einem kleinen konkreten Rahmen.“

„Wie in den meisten Küstenregionen der Welt, weht in Gaza an zirka 80-90 Prozent der Tage im Jahr der Wind vom Meer Richtung Land. Nun wählt die israelische Armee zusammen mit privaten Firmen genau die restlichen Tage, in denen der Wind vom Landesinneren Richtung Meer weht, für die Besprühung des Landes mit Pestiziden.“ (Bild: Satellitenbild der geschätzten Pestizidbelastung, Johannes Wiener)



Die Situation in Gaza

In Gaza leben rund zwei Millionen Palästinenser*innen auf engstem Raum. Das dichtbesiedelte Gebiet, das rund 40 Kilometer lang und 14 Kilometer breit ist, ist umgrenzt von einer israelischen Sperranlage. Angriffe auf den Gazastreifen haben sich in der Zeit von September 2003 bis Herbst 2014 intensiviert, wo mindestens 24 israelische Militäroperationen auf den Gazastreifen durchgeführt wurden.


Israel blockiert den Küstenstreifen zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Bis auf einen Übergang, Rafah, welcher von Ägypten kontrolliert wird, werden alle Übergänge zum Gazastreifen von Israel kontrolliert. Für die Einfuhr von Gütern und die Einreise von Personen gibt es strikte Auflagen, insbesondere eine Ausreise wird selten genehmigt. Die erschwerte Einfuhr von Gütern, Produkten, Nahrungsmitteln und Strom macht die Bevölkerung abhängig von Eigenanbau.


Die Sperranlage rund um das Gebiet ist heute ein ausgeklügeltes System aus ober- und unterirdischen, hoch-technologisierten Mauern. Teil dieses Grenzsystems ist die Produktion und Erweiterung einer militärischen No-Go-Area, einer Pufferzone. Diese wird oft als „No Man’s Land“ bezeichnet. Als No Man’s Land werden normalerweise Gebiete bezeichnet, die niemandem zustehen. Rechtlich gesehen gehört zwar dieses Stück Land palästinensischen Familien, dennoch können sie es nicht betreten.

Die Pufferzone wird vom israelischen Militär menschen- und pflanzenfrei gehalten. Sie ist mit Sand aufgeschüttet, um sie schwerer betretbar zu machen, oftmals wird auf Menschen geschossen, die sich der Pufferzone nähern. Nicht immer ist eindeutig, wo genau diese Pufferzone beginnt und wo sie endet. Darüber entscheidet – des Öfteren willkürlich – das israelische Militär.


Doch nicht nur diese Pufferzone ist ein Niemandsland. Israel arbeitet seit Jahren systematisch an der Erweiterung dieser Zone, vor allem nahe der östlichen Grenzanlage. Eine Methode des israelischen Militärs ist, dieses Gebiet pflanzenfrei zu halten. Dies hat zur Folge, dass den Palästinenser*innen in der Nähe der Sperranlage eine ihrer Lebensgrundlagen entzogen wird, die Landwirtschaft.

Seit 2014 wird die Rodung und Zerstörung von Agrar- und Wohngebieten durch das israelische Militär nahe der Ostgrenze des Gazastreifens durch das unangekündigte Versprühen von Pestiziden aus der Luft ergänzt. Diese fortwährende Praxis hat nicht nur ganze Teile des ehemaligen Ackerlandes entlang des Grenzzauns zerstört, sondern auch Ernten und palästinensisches Ackerland, das hunderte Meter entfernt von der Pufferzone auf palästinensischem Territorium liegt.



Im Gespräch mit Johannes Wiener

Johannes Wiener hat ein Projekt entworfen, das zur Gestaltung eines Lebensraumes für die palästinensische Bevölkerung in Gaza beitragen könnte. Er beschäftigt sich mit diesem Stück Land, dem „No Man’s Land“ und plant unterirdische Wohnungen und Agrarflächen, die vor Pestiziden nachhaltig geschützt sind. Dazu arbeitet er mit dem vor Ort vorhandenen Ökosystemen und resistenten Ressourcen.

Im Interview erzählt er, was ihn dazu inspiriert hat, was er mit dem Projekt aufzeigen möchte und warum das Projekt bisher nur konzeptionell ist, obwohl es durchaus durchführbar wäre:


Bitte erzählen Sie mir kurz über die für Sie wichtigsten Stationen in Ihrem Leben.

Ich bin in Wien geboren und habe mich relativ früh, eigentlich schon wie ich im Kindergarten war, für Pflanzen und Ökologie interessiert. Ich ging dann in eine Schule für Gartenbau und hatte immer schon großes Interesse an der Arbeit mit Ökosystemen. Das ist der eine Aspekt. Politik war schon immer ein anderer, wichtiger Aspekt in meinem Leben. Vor allem interessiere ich mich für Antikolonialismus. Besonders in Erinnerung bleibt mir ein Ereignis aus Kindheitstagen. Ich war damals noch sehr jung und kann mich erinnern, dass ich eigentlich noch keine Nachrichten schauen durfte, vor allem nicht jene über die US Invasion des Iraks. Deshalb schlich ich mich immer ins Wohnzimmer und sah heimlich zu. Ich wurde dadurch sensibilisiert für Ungerechtigkeiten. Noch heute herrschen diese und sind eng verknüpft mit unserem kapitalistischem Weltsystem. Ich finde es wichtig zu verstehen, dass es am Ende des Tages nicht darum geht, dass eine Person böse ist und Böses will, sondern dass es um Profitinteressen an ungerechten Kriegen und Besatzungen geht. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Frage von sozialer und ökologischer Gerechtigkeit nicht getrennt gesehen werden kann von einem System des Antikolonialismus. Einzelne Fragen lassen sich oft nicht getrennt voneinander lösen, sondern eben nur im Zusammenhang mit anderen Problemen. Und das ist auch worüber dieses Projekt reflektiert.


Wie sind Sie auf die Situation der Palästinenser*innen aufmerksam geworden?

Ich war 2016 in Palästina und habe mit Leuten gesprochen, mir ihre Geschichten angehört. Schon lange sehe ich Palästina als ein Symbol dafür, wie Dinge falsch laufen, auf eine sehr zugespitzte Art und Weise, in einem kleinen konkreten Rahmen. Anders als andere Situationen ist das, was in Palästina passiert, kein abgeschlossener Prozess. Der globale Norden, westliche Mächte, Gott und die Welt stellen sich gegen andere Ungerechtigkeiten, doch die Mächtigen der Welt stellen sich nicht gegen die Besatzung Palästinas. Im Gegenteil, politische Unterstützung, Waffenlieferungen und Rückendeckung verfestigen diese immer mehr.


Was hat Sie dazu bewogen, an „No Man’s Land“ zu arbeiten?

In meinem Studium der Architektur an der Akademie der Bildenden Künste behandelten wir im Rahmen eines Kurses das Thema „Luftverschmutzung“. Eines der wichtigsten Themen unseres Jahrhunderts. Alle von uns kennen die Bilder von Megastädten, die bedeckt sind von extremem Smog und sind sich im Klaren darüber, dass Luftverschmutzung Krankheiten verursacht, an denen Menschen sterben. Es ist ein Thema, das für uns alle von Bedeutung ist.

Palästina im Zusammenhang mit Luftverschmutzung kam mir dann in den Sinn, als 2018 die Demonstrationen in Gaza begannen, der Great March of Return. Ich habe diese riesigen Rauchwolken gesehen, die entstehen, weil Palästinenser*innen Reifen verbrennen, um schlechter oder gar nicht von israelischen Scharfschützen getroffen zu werden. Ich fragte mich also, ob Luftverschmutzung als Schutzmechanismus in manchen Situationen fungiert oder eben in dieser. Obwohl das Ganze sehr widersprüchlich ist. Daraufhin beschäftigte ich mich genauer mit dieser extrem militarisierten Grenze, an der in einem Jahr mehr als 200 Menschen ermordet wurden. Durch Zufall gelang ich zu der Information, dass die israelische Armee private Firmen organsiert, die dieses Stück Land pflanzenfrei halten, um das Schussfeld für die israelische Armee freizuhalten und gleichzeitig der palästinensischen Landwirtschaft zu schaden. Diese privaten Firmen sprühen dort Pestizide, vor allem Glyphosat.

Das Thema ist bisher eher unbekannt, obwohl diese Art von Umwelt- und Luftverschmutzung seit Jahren von der israelischen Armee in der Negev Wüste eingesetzt wird, um dort verbliebene Gemeinschaften von arabischen Beduinen zu vertreiben und deren Weideland zu zerstören. In Gaza ist diese Situation so zugespitzt, weil die Menschen von Landwirtschaft abhängig sind. Israel kontrolliert alle Waren, die ein- und ausgeführt werden, so auch Baumaterial und Dinge, die man braucht, um Lebensmittel zu produzieren. Dies hat mich zu dem Entschluss gebracht, dass man diese kleinen und unscheinbaren Probleme nicht lösen kann, ohne das große Ganze zu lösen.


Sind Sie auf Kritik bezüglich Ihrer Themenwahl gestoßen?

Meine Universität bezeichnet sich als post-kolonial und queer-feministisch. Und trotzdem war die erste Reaktion, die ich auf mein Projekt bekam: ein großer Schock. Die Lobbyarbeit von zionistischen Kreisen reicht bis in unser österreichisches Bildungssystem und erreicht die Tabuisierung von Menschenrechtsverletzungen und Besatzung. Diese Tabuisierung bringt natürlich Probleme mit sich, mit denen man konfrontiert ist, wenn man an solchen Projekten arbeitet. In der Architektur zum Beispiel gilt Israel als besonders interessant. Oft wird aber vergessen, dass ein Großteil israelischer Architektur Besatzungsarchitektur ist, also Mauern, Checkpoints und Militärgebäude. Die Mauer ist das größte Bauwerk in der Region. Eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Architektur wäre enorm wichtig, ist aber leider nicht immer vorhanden. Eine wesentliche Rolle, unter all den Faktoren, die eine ökologisch Nachhaltige Entwicklung in Gaza erschweren, spielt nun einmal die Besatzung. Ich habe in meinem Projekt aber nicht auf andere Kritikpunkte vergessen. Die palästinensische Gesellschaft in Gaza ist vor allem für Frauen herausfordernd. Deshalb ist es auch Teil meines Projekts, dass die Struktur von Witwen bewohnt werden würde.


Was können Sie über Pestizide und die Bepflanzung des „No Man’s Land“ erzählen?

Das wesentliche Problem dieser Situation ist, dass es keine oder nur wenige Statistiken aus Gaza gibt. Doch gibt es Statistiken aus Argentinien über die Auswirkungen von Pestiziden dieser Art. Dort werden in bestimmten Regionen ähnliche Pestizide von großen landwirtschaftlichen Konzernen eingesetzt. Studien zeigen, dass diese die Krebsrate der dort lebenden Menschen um das vierzig-fache erhöht haben im Vergleich zum argentinischen Durchschnitt.

Pestizide sind vor allem deshalb enorm problematisch, weil sie im Boden verbleiben und sich auf das ganze Ökosystem im betreffenden Gebiet auswirken. Wie in den meisten Küstenregionen der Welt, weht in Gaza an zirka 80-90 Prozent der Tage im Jahr der Wind vom Meer Richtung Land. Nun wählt die israelische Armee zusammen mit privaten Firmen genau die restlichen Tage, in denen der Wind vom Landesinneren Richtung Meer weht, für die Besprühung des Landes mit Pestiziden. Um die Windrichtung zu bestimmen, werden Autoreifen verbrannt und anhand des Rauches bestimmt, in welche Richtung der Wind weht. Genau an dieser Handvoll Tagen sprüht Israel die Pestizide, die durch den Wind besonders weit nach Gaza hineingetragen werden. Rechtlich gesehen darf Israel nicht so weit über Gaza und die Grenze fliegen. Dies ist ein komplexes und teures System und vor allem ein perfides am Ende des Tages.


Ist die von Ihnen gewählte Bambus-Bepflanzung realistisch und warum ist sie besonders geeignet?

Bambus gilt als resistent und ist deshalb besonders für die Regenerierung geeignet. Die Pflanze ermöglicht über ihr Wurzelsystem Schadstoffe aufzunehmen, Wasser zu binden und den Grundwasserspiegel anzuheben. Im Wurzelsystem des Bambus können sich verschiedene Mikroorganismen einquartieren, die Schadstoffe zerlegen und in organische Stoffe umwandeln. Ich habe mit einer Bambusart gearbeitet, die besonders trockenheitsverträglich ist und auch in Halbwüstengebieten in Indien eingesetzt wird. „No Man’s Land“ basiert vor allem auf der Idee, dass man versucht, mit Dingen zu arbeiten, die man nicht zusätzlich nach Gaza bringen muss, da dies, wie wir vorhin schon besprochen haben, nie einfach ist. Ich wollte mit einem Werkstoff arbeiten, der nachwächst und die Struktur mit der Zeit stabiler macht. Dass man etwas baut, in diesem Gebiet, das einer Bombardierung standhält, ist unmöglich unter diesen Bedingungen. Bambus lässt sich leicht reparieren, kann nachwachsen und selbst regenerieren. Auf großer Ebene kann man dieser Kriegsmaschine nicht viel entgegensetzen.


„Ich wollte mit einem Werkstoff arbeiten, der nach wächst und die Struktur mit der Zeit stabiler macht. Dass man etwas baut, in diesem Gebiet, das einer Bombardierung standhält, ist unmöglich unter diesen Bedingungen.“ (Bild: Bambusstruktur zum Schutz der Bepflanzung, Johannes Wiener)


Wie kann dieser Bambus weiter verwertet werden?

Bambus ist eine der schnellst nachwachsenden Pflanzen und kann nach mehreren Jahren geerntet werden. Dann kann der Bambus als Baumaterial für Häuser und Möbel verwendet werden, als Brennmaterial im Winter und das Laub als Tierfutter. Außerdem wird durch das Laub eine Humusschicht aufgebaut, die einen neuen Zyklus schafft.


In welcher Phase befindet sich Ihr Projekt gerade?

Mein Projekt ist konzeptuell, und das aus einem ganz bestimmten Grund: Es ist platziert in einem Gebiet, in dem es nicht umsetzbar ist. Nicht aus technischen Gründen oder aus finanziellen, nicht weil es an der Umsetzbarkeit an sich scheitert, sondern weil es relevante Player gibt, die die Umsetzung solcher Projekte nie zulassen werden. Und sobald diese relevanten Player nicht mehr die Mächtigen sind und die Besatzung vorüber, ist das Projekt sinnlos. Das Projekt ist ein Versuch, eine Alternative zu zeigen und dadurch auf Widersprüche und die ganze Perversion dieser Situation aufmerksam zu machen. Es ist unmöglich in diese Zone, dieses No Man’s Land, zu gehen und dort Dinge anzupflanzen. Wir sehen es an den Bauern, die versuchen, ihre Felder zu bewirtschaften und immer wieder von der israelischen Armee brutal erschossen werden. Obwohl das Gebiet nach internationalem Recht den Palästinensern und Palästinenserinnen gehört, haben sie keine Chance dort Landwirtschaft zu betreiben geschweige denn zu verhindern, dass sie massiv mit hochgiftigen Pestiziden zugesprüht werden.


Was sind persönliche Herausforderungen der Arbeit an dem Projekt?

Laut UN Berichten soll Gaza 2020 nicht mehr bewohnbar sein. Wir kennen diese Statistiken und die Lage in Palästina. Die größte Herausforderung aber war es, sich von abstrakten Bildern und Zahlen dieser Situation, die Situation der Menschen vor Ort genauer anzusehen. Konkrete Belastungen, wie die von Nitrat und Chlor im Trinkwasser, die teilweise das Tausendfache des Grenzwertes übersteigen, an dem es schädlich für den Menschen ist und die Situation von Müttern und ihren Kindern, die an dem Blue Baby Syndrom leiden, weil die Mütter dieses vergiftete Wasser trinken müssen. Abseits von Statistiken und Zahlen, wird einem das volle Ausmaß dieser Besatzung bewusst, die sich gegen das ganze Leben, das menschliche, tierische und pflanzliche dort richtet. Man merkt auch, dass man gegen diese Vernichtungsmaschinerie nicht wirklich ankämpfen kann.

Doch mit was auch immer man sich beschäftigt, mit welcher Region oder welchem Gebiet, es gilt, dass wir als Menschen generell beginnen, Strategien für das Überleben zu entwickeln. Gerade Probleme wie die Klimaerwärmung betreffen uns alle. Besonders beunruhigend sind Vorhersagen, dass es in den nächsten 20 Jahren mehr und mehr Tage geben soll, an denen man aufgrund der Hitze Lebensgefahr eingeht, wenn man sie draußen verbringt. Im Nahen Osten soll diese Zahl der Tage auf 60 ansteigen. Deshalb braucht es Strategien, wie man damit umgehen kann, wie man Ökosysteme, die uns am Leben erhalten, bewahren kann und wie man dabei die Menschenwürde aufrechterhalten kann.


Wie sehr würde das Projekt das Leben Palästinenser*innen, die in diesem Gebiet leben, verändern?

Es ist immer schwer, über Situationen zu sprechen, in denen man sich nicht selbst befindet. Meine Überlegung war es, ein Überlebenswerkzeug zu entwickeln und Kooperativen zu haben, die ökologisch nachhaltig produzieren und somit die Nahrungsmittelsituation in Gaza verbessern oder zumindest die schlimmsten Aspekte der Besatzung abfangen. Ich habe versucht, mir einen Weg zu überlegen, der mit limitierten Ressourcen ein Überleben ermöglicht, das die Menschenwürde nicht außer Acht lässt. Viele internationale Initiativen sind sehr technik-lastig. Dies bedeutet, wenn ein Ersatzteil es nicht über die Grenze schafft oder ein Teil der Technik zerbombt wird, ist es fast unmöglich, die Struktur am Laufen zu halten. Und es ist offensichtliches Ziel Israels, diese Infrastruktur einsatzunfähig zu halten. Zudem sehe ich hochtechnisierte Lösungen auch im Kontext der Klimakrise als wenig sinnvoll. Ich wollte zeigen, dass es Lösungen gibt, die den Menschen selbst ermöglichen, Teil dieser zu sein.


„Abseits von Statistiken und Zahlen, wird einem das volle Ausmaß dieser Besatzung bewusst, die sich gegen das ganze Leben, menschlich, tierisch und pflanzlich dort richtet.“ (Bild: Unterirdische Hausstruktur, Johannes Wiener)




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