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Jungjournalistin Janna Jihad zu Gast in Wien

Die palästinensische Jugendliche Janna Jihad war als Teilnehmerin an der von der UN organisierten zweitägigen Konferenz „Youth and Child Human Rights Defender“ zu Gast in Wien.


Die 17-jährige ist eine bekannte palästinensische Aktivistin, die sich mit friedlichen Mitteln gegen die Besatzung der palästinensischen Gebiete durch Israel einsetzt. Janna Jihad ist Mitglied der bekannten Tamimi Familie und lebt seit vielen Jahren in Nabi Saleh, einem Dorf im Westjordanland, das international bekannt für seinen friedlichen Protest gegen die israelische Besatzung und die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen ist. Janna dokumentiert seit vielen Jahren Menschenrechtsverletzungen und tagtägliche Einschränkungen und Diskriminierungen durch das israelische Militär, die sie als Palästinenserin im Westjordanland erlebt.


Im Rahmen der Konferenz traf Janna Jihad auch auf den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und konnte diesem über die tragische Ermordung des erst zweijährigen Mohammad Tamimi aus ihrem Dorf am 1. Juni berichten. Das Kleinkind war gemeinsam mit seinem Vater im Auto unter Beschuss geraten und von einem israelischen Scharfschützen durch einen Kopfschuss getötet worden.



Am letzten Tag ihres Aufenthalts in Österreich besuchte Janna gemeinsam mit ihrer Mutter auch die palästinensische Botschaft in Wien. Botschafter Salah Abdel Shafi, Botschaftsrätin Dr. Rola Afifi und Botschaftsrätin Safa Shabat zeigten sich sehr beeindruckt vom eloquenten Auftreten der jungen Reporterin.




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